Grundsteuerreform 2025: Warum die CSU-Fraktion für Transparenz und Fairness steht

 

Die Grundsteuerreform, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt, bringt viele Veränderungen mit sich. Dabei haben wir als CSU-Fraktion im Stadtrat besonderen Wert auf Transparenz und Fairness gelegt. Uns war wichtig, dass die Reform nicht als versteckte Steuererhöhung genutzt wird und die Stadt keine zusätzlichen Einnahmen auf Kosten der Bürger generiert.

 

Was bedeutet die Reform für Sie als Bürgerinnen und Bürger?

 

Mit der Reform wird der sogenannte Grundsteuermessbetrag für jedes Grundstück neu berechnet. Dies führt zu Anpassungen, die sich von Grundstück zu Grundstück unterscheiden können:

 

Einige Eigentümer werden entlastet und zahlen künftig weniger.

 

Andere werden mehr belastet, weil die bisherigen Berechnungen für ihre Grundstücke zu niedrig angesetzt waren.

 

 

Insgesamt bleibt jedoch entscheidend: Die Stadt nimmt durch die neuen Hebesätze in Summe genauso viel ein wie zuvor.

 

Der neue Hebesatz – transparent und fair

 

Um die Gesamteinnahmen stabil zu halten, wurde der neue Hebesatz auf 230 % für die Grundsteuer A und B festgelegt. Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum bisherigen Hebesatz von 350 %.

Dieser neue Satz wurde so berechnet, dass die Reform für die Stadt aufkommensneutral bleibt – also keine zusätzlichen Einnahmen entstehen. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet das, dass die Reform keine versteckte Mehrbelastung darstellt.

 

Warum wir uns gegen eine Erhöhung entschieden haben

 

Als CSU-Fraktion hatten wir bereits in den Jahren 2023 und 2024 vorgeschlagen, die Hebesätze moderat anzuheben. Damit wollten wir die finanziellen Herausforderungen der Stadt besser bewältigen und die laufenden Kosten langfristig sichern. Leider fand dieser Vorschlag damals keine Mehrheit im Stadtrat.

 

Trotz der angespannten Haushaltssituation haben wir uns bei der aktuellen Grundsteuerreform bewusst dafür entschieden, keine Erhöhung der Steuerlast vorzunehmen. Uns war wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern in dieser Umstellungsphase Sicherheit und Klarheit zu bieten.

 

Was bedeutet „Transparenz“ bei der Grundsteuer?

 

Ein zentrales Ziel der Reform ist es, die Berechnungen gerechter zu machen:

 

Manche Grundstücke waren in der Vergangenheit zu hoch bewertet und wurden dadurch übermäßig belastet.

 

Andere Grundstücke waren unterbewertet und haben zu wenig zur Grundsteuer beigetragen.

 

 

Mit den neuen Berechnungen zahlt jeder genau das, was auf Basis seines Grundstückswerts angemessen ist. Niemand wird bevorzugt oder benachteiligt.

 

Ausblick: Was bringt die Zukunft?

 

Die CSU-Fraktion hält es für möglich, dass die Hebesätze in den kommenden Jahren noch einmal überprüft werden müssen – entweder nach oben oder unten. Aber für den Moment ist entscheidend: Mit dem neuen Hebesatz bleibt die Grundsteuer fair, transparent und für die Stadt aufkommensneutral.

 

Unser Fazit

 

Wir als CSU-Fraktion stehen dafür, dass die Grundsteuerreform keine zusätzliche Belastung für die Bürger darstellt. Unser Ziel war es, die Umstellung so gerecht und nachvollziehbar wie möglich zu gestalten. Die Stadt generiert in Summe keine höheren Einnahmen, und die Lasten sind nun gerechter verteilt.

Für uns bedeutet das: Transparenz und Fairness stehen an erster Stelle.